Es wird auch die Weizenkrise zu immer neuen Hilfsforderungen missbraucht.
Mit dem Anbau lokaler Getreide wie Hirse oder Sorghum kann man die Importabhängigkeit von Nahrungsmitteln aus dem Ausland reduzieren. In diesen Ländern schreibt Boniface Mabanza Bambu in Afrika Süd Mai/Juni 2022 -dazu gehören etwa Niger, Mali und Guinea-Bissau – spiele Brotkonsum eine so unbedeutende Rolle, abgesehen von ein paar Eliten in den Großstädten, kaum berührt sind, was Grundnahrungsmittel anbelangt.
Boniface Mabanza schreibt weiter, „dieser Krieg zeigt noch deutlicher die Notwendigkeit der Besinnung auf sich selbst, um sich durch den Aufbau von Autonomie Respekt zu verschaffen.“
Durch mehr Engagement und Investitionen könnten Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln und Süßkartoffeln, die schnell reif werden und erschwingliche Kalorien liefern, die Lücke der fehlenden Weizenkrise füllen.
Der ehemalige Prasident von Nigeria Obasanjo sagte in einer Art Selbstkritik: „People talk about poverty in Africa. God did not make Africa poor. The poverty in Africa is not God-created, it is human-made. We made Africa poor with our policies and how we execute them and how we deal with the market, the processing, and the storage of food.” Kurz übersetzt: Die Armut und der Hunger ist menschengemacht. (Quelle: New African August/September 2017)
Das ungebremste Bevölkerungswachstum bringt es mit sich, dass besonders in den großen Städten viele Menschen unter erbarmungswürdigen Umständen leben müssen.So werden sich kaum Wohlstandsfortschritte erreichen lassen. Wer soll diese Menschen ernähren? Die Wohltätigkeitsindustrie setzt sich nicht mit diesen Tatsachen auseinander und macht stattdessen für die fortgesetzte Notlage Afrikas den angeblich reichen Westen verantwortlich und sichert sich so eine glänzende Einkommensquelle.
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mar, 23 Aoû 2022 - 17:19
Es wird auch die Weizenkrise zu immer neuen Hilfsforderungen missbraucht.
Mit dem Anbau lokaler Getreide wie Hirse oder Sorghum kann man die Importabhängigkeit von Nahrungsmitteln aus dem Ausland reduzieren. In diesen Ländern schreibt Boniface Mabanza Bambu in Afrika Süd Mai/Juni 2022 -dazu gehören etwa Niger, Mali und Guinea-Bissau – spiele Brotkonsum eine so unbedeutende Rolle, abgesehen von ein paar Eliten in den Großstädten, kaum berührt sind, was Grundnahrungsmittel anbelangt.
Boniface Mabanza schreibt weiter, „dieser Krieg zeigt noch deutlicher die Notwendigkeit der Besinnung auf sich selbst, um sich durch den Aufbau von Autonomie Respekt zu verschaffen.“
Durch mehr Engagement und Investitionen könnten Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln und Süßkartoffeln, die schnell reif werden und erschwingliche Kalorien liefern, die Lücke der fehlenden Weizenkrise füllen.
Der ehemalige Prasident von Nigeria Obasanjo sagte in einer Art Selbstkritik: „People talk about poverty in Africa. God did not make Africa poor. The poverty in Africa is not God-created, it is human-made. We made Africa poor with our policies and how we execute them and how we deal with the market, the processing, and the storage of food.” Kurz übersetzt: Die Armut und der Hunger ist menschengemacht. (Quelle: New African August/September 2017)
Das ungebremste Bevölkerungswachstum bringt es mit sich, dass besonders in den großen Städten viele Menschen unter erbarmungswürdigen Umständen leben müssen.So werden sich kaum Wohlstandsfortschritte erreichen lassen. Wer soll diese Menschen ernähren? Die Wohltätigkeitsindustrie setzt sich nicht mit diesen Tatsachen auseinander und macht stattdessen für die fortgesetzte Notlage Afrikas den angeblich reichen Westen verantwortlich und sichert sich so eine glänzende Einkommensquelle.