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ven, 10 Jan 2014 - 22:04

Friedrich Keller-Bauer, Grabenstetten
Vorstand der Stiftung Sabab Lou
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Zu dem Spiegelartikel von Kathrin Hartmann über Mikrokredite

Es ist wie immer im Leben: ein Instrument wie Mikrokredite kann so oder so angewandt werden, zum Guten oder Schlechten. Herr Mader und Frau Hartmann verfallen einem klassischen Trugschluss, wenn sie von den Auswüchsen des Mikrokreditgeschäfts in Indien auf Mikrokredite an sich schließen (existential fallacy). Mikrokredite, wie wir sie sehen und anwenden, helfen armen Frauen, eine eigene Existenz aufzubauen und ihre Kinder zu ernähren. Wir beraten die Frauen vor der Kreditaufnahme, betreuen sie während der Laufzeit und auch danach. Ohne die Darlehen hätten sie keine Chance, auf eigene Beine zu kommen und blieben abhängig von Spenden.

Umfangreichere Recherchen sowie die nüchterne Analyse des Materials hätten den Doktor Mader vor solchen Fehlschlüssen bewahren können.