Möchte Ihnen mitteilen, dass ich mich freue, Ihre Plattform gefunden zu haben.
Meine Sicht zur EZA (Entwicklungszusammenarbeit kommt aus der eines Handwerkmeisters, der einen Betrieb hatte und mit der EZA 45 Jahre in Verbindung ist. - Siehe meine Eintragung.
Die klassische These der EZA "Hilfe zur Selbsthilfe" möchte ich präzisieren, indem ich meine "wir sollten Ihnen helfen, all ihre sozialen und administrativen Bedürfnisse aus eigenem Steueraufkommen decken zu können".
Hier sind wir dadurch sehr schnell bei der Wirtschaft, welche primär auf eigener landwirtschaftlicher und gewerblicher Produktion beruhen soll, dann den Dienstleistungssektor mit Informationstechnologie, welche mit der Grundschulbildung beginnt und hier auf Webseiten hoffentlich noch nicht endet.
In den letzten 50 Jahren hat es weltweite Veränderungen und Entwicklungen gegeben, welche scheinbar gedanklich in der EZA noch nicht Fuß gefasst haben.
Obwohl es Studien, Workshops, Diskussionsrunden ohne Zahl gibt, fehlt mir eins: eine seriöse FEHLERANALYSE.
Wenn von meinen ersten EZA-Aktivitäten 1965 gemeinsam mit meinen deutschen und niederländischen Kollegen 150 selbstragende Arbeitsplätze geschafft wurden und heute genau dort für 300 - 500 Kinder gesammelt wird - es gibt keine selbsttragenden Arbeitsplätze mehr - dann sollte man intensiv nachdenken und die EZA-Arbeit hinterfragen.
Wenn bei meinem letzten dreimonatigen Aufenthalt im Senegal in der Casamance 2008 folgendes sichtbar war: Ich musste sehen, dass Unmengen Mangos am Boden verrotten, sie werden weder verfüttert noch kompostiert, obwohl in der Region alle 20-30 km es nicht nur eine NGO vor Ort gibt. Vorhandene Trocknungsanlagen waren nicht in Betrieb.
Fast gleichzeitig besuchte ein Direktor einer großen österr. NGO ca. 300 km weiter nördlich seine seit 25 Jahren betreute Region und sammelte für Pflanzungen für Mangos.
Parallel erhalte ich Einladungen "DIE ZUKUNFT DER EUROPÄISCHEN ENTWICKLUNGSPOLITIK"
"Breitenwirksames Wachstum" ist das Schlagwort ................................
Meine Frage an das Forum: Was kann getan werden, um positive Veränderungen herbei zu führen?
Werde versuchen, mich von Herr Volker Seitz "gewünschtem" Streitgespräch Riemer/Gerhardt auch einzubringen. Sinn sollte es aber sein, Fehler aufzuzeigen und zu reduzieren.
Um dies rasch zu tun sollte der direkte Kommunikationsweg auch offen sein.
Gerhard Karpiniec g.karpi@aon.at Tel. 0043(0)2236/72 363
Tue, 25 Jan 2011 - 18:09
Möchte Ihnen mitteilen, dass ich mich freue, Ihre Plattform gefunden zu haben.
Meine Sicht zur EZA (Entwicklungszusammenarbeit kommt aus der eines Handwerkmeisters, der einen Betrieb hatte und mit der EZA 45 Jahre in Verbindung ist. - Siehe meine Eintragung.
Die klassische These der EZA "Hilfe zur Selbsthilfe" möchte ich präzisieren, indem ich meine "wir sollten Ihnen helfen, all ihre sozialen und administrativen Bedürfnisse aus eigenem Steueraufkommen decken zu können".
Hier sind wir dadurch sehr schnell bei der Wirtschaft, welche primär auf eigener landwirtschaftlicher und gewerblicher Produktion beruhen soll, dann den Dienstleistungssektor mit Informationstechnologie, welche mit der Grundschulbildung beginnt und hier auf Webseiten hoffentlich noch nicht endet.
In den letzten 50 Jahren hat es weltweite Veränderungen und Entwicklungen gegeben, welche scheinbar gedanklich in der EZA noch nicht Fuß gefasst haben.
Obwohl es Studien, Workshops, Diskussionsrunden ohne Zahl gibt, fehlt mir eins: eine seriöse FEHLERANALYSE.
Wenn von meinen ersten EZA-Aktivitäten 1965 gemeinsam mit meinen deutschen und niederländischen Kollegen 150 selbstragende Arbeitsplätze geschafft wurden und heute genau dort für 300 - 500 Kinder gesammelt wird - es gibt keine selbsttragenden Arbeitsplätze mehr - dann sollte man intensiv nachdenken und die EZA-Arbeit hinterfragen.
Wenn bei meinem letzten dreimonatigen Aufenthalt im Senegal in der Casamance 2008 folgendes sichtbar war: Ich musste sehen, dass Unmengen Mangos am Boden verrotten, sie werden weder verfüttert noch kompostiert, obwohl in der Region alle 20-30 km es nicht nur eine NGO vor Ort gibt. Vorhandene Trocknungsanlagen waren nicht in Betrieb.
Fast gleichzeitig besuchte ein Direktor einer großen österr. NGO ca. 300 km weiter nördlich seine seit 25 Jahren betreute Region und sammelte für Pflanzungen für Mangos.
Parallel erhalte ich Einladungen "DIE ZUKUNFT DER EUROPÄISCHEN ENTWICKLUNGSPOLITIK"
"Breitenwirksames Wachstum" ist das Schlagwort ................................
Meine Frage an das Forum: Was kann getan werden, um positive Veränderungen herbei zu führen?
Werde versuchen, mich von Herr Volker Seitz "gewünschtem" Streitgespräch Riemer/Gerhardt auch einzubringen. Sinn sollte es aber sein, Fehler aufzuzeigen und zu reduzieren.
Um dies rasch zu tun sollte der direkte Kommunikationsweg auch offen sein.
Gerhard Karpiniec g.karpi@aon.at Tel. 0043(0)2236/72 363