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Beitrag vom 03.07.2019

Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung

Europa als Ziel? Die Zukunft der globalen Migration

Wie viele Menschen aus den verschiedensten Weltregionen werden sich in den kommenden Jahren auf nach Europa machen? Kommen sie, weil sie vor Krieg und Vertreibung flüchten, weil der Klimawandel ein Leben in ihren Heimatländern unmöglich macht oder weil sie anderswo Arbeit suchen? In der neuen Studie „Europa als Ziel? Die Zukunft der globalen Migration“ hat das Berlin-Institut untersucht, welche Faktoren internationale Wanderungen beeinflussen und wie sich diese auf das Migrationspotenzial in Richtung der EU auswirken könnten.

Weltweit tragen sich rund 750 Millionen Menschen mit dem Gedanken, in ein anderes Land zu ziehen, um dort zu arbeiten, mit ihren Familien zusammenzuleben, sich (weiter-)zubilden oder um Schutz vor Konflikten und Verfolgung zu suchen. Doch nicht aus jedem Wunsch wird tatsächlich auch eine Migration. Am Ende macht sich nur ein Bruchteil dieser Menschen auf den Weg. Weltweit lebten 2017 rund 258 Millionen Personen in einem anderen Land als dem ihrer Geburt. Was die Ziele anbelangt, wandern aktuell die meisten Menschen in die USA, nach Saudi-Arabien oder Russland. Mit Deutschland, Frankreich oder dem Vereinigten Königreich gehören aber auch einige EU-Mitgliedsstaaten zu den beliebten Wanderungszielen.

Volltext:
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