Nachstehender Kernsatz von Jürgen Haushalter enthält den entscheidenden Hinweis auf das Dilemma einer „Hilfsindustrie“, die gigantische Summen in ein Fass ohne Boden schüttet, mit der obersten Prämisse der Selbsterhaltung dieses Systems!
„Ging und geht es nicht originär um Besitzstandwahrung, strategische Interessen, Märkte und Ressourcen, ebenso um das Wohl der inzwischen immens aufgeblähten, bestsituierten „Hilfsindustrie“ ?
Das wird erreicht, indem man wie schon im Jahre 2000 völlig utopische Ziele formuliert, deren Einhaltung so illusorisch ist, das man am Besten alles so weiterlaufen lässt, wie bisher.
Regt sich angesichts der massiven Armutsflucht mit Tausenden Toten im Mittelmeer und in den Wüsten Afrikas nirgendwo in dieser „Weißen Retterindustrie“ auch nur der Funken eines schlechten Gewissens?
Als Teilnehmer der vorbereitenden Fachtagung des DGVN in Berlin für die darauf folgende UN- Tagung in Addis Abeba Mitte Juli hatte ich die seltene Gelegenheit, diese illustre Runde zu beobachten.
Es ist eine völlig intransparente, abgeschlossene Gesellschaft, die mit eben diesen oben genannten hoch ambitionierten Zielen, die keinerlei messbare, konkrete Punkte enthalten, ihren Willen zur Selbsterhaltung manifestiert.
Zur Finanzierung dieser heroischen Ziele sind Summen von sage und schreibe 3 Billionen Dollar pro Jahr im Gespräch.
Rosige Aussichten also für die „Entwicklungs“helfer.
Ein Großteil der bisher in mehr als einem halben Jahrhundert fehlgeleiteten „Entwicklungs“gelder ist verantwortlich für die aktuelle Armutsflucht.
Das ist genau der Weg, der wie Finanzökonomin Dambisa Moyo voraussagt zum „Untergang des Westens“ führt.
Denn die Millionen Armutsflüchtlinge, deren sehr ungewisse Integration wiederum viele Milliarden € kostet, fliehen nicht etwa in die BRICS- Staaten, die ihre Rohstoffinteressen pragmatischer verpacken, als die Geberländer der EZ- nein, sie fliehen logischerweise zu denen, die vorgeben zu helfen und das Gegenteil tun.
Mit einem vergleichsweise geringen Teil der geplanten Finanzen und einem umfassenden Wissens- und Technologietransfer ließe sich eine moderate Industrialisierung Afrikas erreichen, die mit der nachhaltigen Nutzung der regionalen „Steine & Erden- Rohstoffe“ eine stabile Basis für die jeweiligen nationalen Volkswirtschaften schafft.
Wie das geht, kann man nachlesen auf:
Davon will aber nachweislich niemand in BMZ und GIZ etwas hören oder lesen.
Klar, das würde nach dem Subsidiaritätsprinzip dazu führen, das die Partnerländer der EZA irgendwann keine „Hilfe“ mehr benötigen!
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ven, 20 Nov 2015 - 22:03
Nachstehender Kernsatz von Jürgen Haushalter enthält den entscheidenden Hinweis auf das Dilemma einer „Hilfsindustrie“, die gigantische Summen in ein Fass ohne Boden schüttet, mit der obersten Prämisse der Selbsterhaltung dieses Systems!
„Ging und geht es nicht originär um Besitzstandwahrung, strategische Interessen, Märkte und Ressourcen, ebenso um das Wohl der inzwischen immens aufgeblähten, bestsituierten „Hilfsindustrie“ ?
Das wird erreicht, indem man wie schon im Jahre 2000 völlig utopische Ziele formuliert, deren Einhaltung so illusorisch ist, das man am Besten alles so weiterlaufen lässt, wie bisher.
Regt sich angesichts der massiven Armutsflucht mit Tausenden Toten im Mittelmeer und in den Wüsten Afrikas nirgendwo in dieser „Weißen Retterindustrie“ auch nur der Funken eines schlechten Gewissens?
Als Teilnehmer der vorbereitenden Fachtagung des DGVN in Berlin für die darauf folgende UN- Tagung in Addis Abeba Mitte Juli hatte ich die seltene Gelegenheit, diese illustre Runde zu beobachten.
Es ist eine völlig intransparente, abgeschlossene Gesellschaft, die mit eben diesen oben genannten hoch ambitionierten Zielen, die keinerlei messbare, konkrete Punkte enthalten, ihren Willen zur Selbsterhaltung manifestiert.
Zur Finanzierung dieser heroischen Ziele sind Summen von sage und schreibe 3 Billionen Dollar pro Jahr im Gespräch.
Rosige Aussichten also für die „Entwicklungs“helfer.
Ein Großteil der bisher in mehr als einem halben Jahrhundert fehlgeleiteten „Entwicklungs“gelder ist verantwortlich für die aktuelle Armutsflucht.
Das ist genau der Weg, der wie Finanzökonomin Dambisa Moyo voraussagt zum „Untergang des Westens“ führt.
Denn die Millionen Armutsflüchtlinge, deren sehr ungewisse Integration wiederum viele Milliarden € kostet, fliehen nicht etwa in die BRICS- Staaten, die ihre Rohstoffinteressen pragmatischer verpacken, als die Geberländer der EZ- nein, sie fliehen logischerweise zu denen, die vorgeben zu helfen und das Gegenteil tun.
Mit einem vergleichsweise geringen Teil der geplanten Finanzen und einem umfassenden Wissens- und Technologietransfer ließe sich eine moderate Industrialisierung Afrikas erreichen, die mit der nachhaltigen Nutzung der regionalen „Steine & Erden- Rohstoffe“ eine stabile Basis für die jeweiligen nationalen Volkswirtschaften schafft.
Wie das geht, kann man nachlesen auf:
www.baustoffindustrie.de
und
www.uepg.eu
Davon will aber nachweislich niemand in BMZ und GIZ etwas hören oder lesen.
Klar, das würde nach dem Subsidiaritätsprinzip dazu führen, das die Partnerländer der EZA irgendwann keine „Hilfe“ mehr benötigen!