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Für eine andere Entwicklungspolitik!

Neues

Beiträge erscheinen hier in ihrer Originalsprache. Bei Bedarf empfehlen wir zur Übersetzung www.deepl.com/translator.

Beitrag 2901 - 2920 von 5983

Beitrag vom 16.10.2018

NZZ

Emanzipation

Die emanzipierten Männer von Atimédodi

In zahlreichen Dörfern Togos diskutieren die Väter in den sogenannten «Papa-Klubs» über ihre Rolle in der Familie und der Gesellschaft. Sie widersprechen dem verbreiteten Bild des unverantwortlichen, faulen Afrikaners im Gegensatz zur starken «Mama Afrika».

David Signer, Atimédodi

Beitrag vom 16.10.2018

FAZ

Märkte

Christian Borgemeister, Direktor des Zentrums für Entwicklungsforschung an der Universität Bonn

Ein Forscher über die revolutionäre Rolle der Märkte und der Gen-Technik

Herr Borgemeister, Sie haben 16 Jahre in Afrika gelebt, haben Dörfer wie Nkolemfumu gesehen. Woran mangelt es?

Die mangelnde Verknüpfung mit anderen Märkten ist ein riesiges Problem, überall in den ländlichen Gebieten Afrikas. Sie haben dort Regionen, die Brotkörbe dieser Länder, die nicht an die Infrastruktur der urbanen Märkte angeschlossen sind. […]

Beitrag vom 15.10.2018

SPIEGEL ONLINE

Ermordung von Thomas Sankara

Afrikas Che Guevara

Von Hans Hielscher und Christoph Gunkel

Vier Jahre lang versuchte Thomas Sankara das westafrikanische Armutsland Burkina Faso zu reformieren. Dann wurde der Revolutionär umgebracht - und zur Legende.

"Wo ist der Imperialismus?", fragte der Präsident von Burkina Faso 1983. Und gab seinem Volk gleich selbst die so einfache wie plakative Antwort: "Ihr seht ihn auf euren Tellern: importierter Reis und Mais, importierte Hirse. Das ist Imperialismus."

Beitrag vom 15.10.2018

Deutsche Welle

Angola schiebt mehr als 180.000 Kongolesen ab

Betroffen sind vor allem Menschen, die in der Diamanten-Industrie arbeiteten. Und es ging brutal zu. Die Aktion ist Folge der Bemühungen von Präsident Lourenço, Angola für ausländische Investoren attraktiver zu machen.

Beitrag vom 15.10.2018

Technology Review

Afrika besteuert soziale Medien

Ben Schwan

In einem halben Dutzend der Länder auf dem schwarzen Kontinent kassiert der Staat mittlerweile bei der Nutzung von Internet-Diensten mit – oder hat es vor. Das hat Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit.

Steuern fürs Internet? In westlichen Ländern kennt man solche staatlichen Maßnahmen bislang nicht. Der E-Commerce-Boom in den USA wurde sogar über lange Jahre dadurch angefeuert, dass für im Netz bestellte Produkte in den meisten Bundesstaaten nicht einmal Mehrwertsteuern zu entrichten waren.

Beitrag vom 15.10.2018

msn.com

Corruption

Nigeria imposes travel ban on 'high-profile' graft suspects

ABUJA - Nigeria ordered its security agencies to put some 50 high-profile graft suspects on a watch list and prevent them from leaving the country.

A presidency statement said the move was to ensure the implementation of an executive order (EO6) which empowers President Muhammadu Buhari to temporarily seize and forbid access to any suspicious assets.

Beitrag vom 12.10.2018

Greenpeace magazin

Von Marokko bis Malawi: wie Drohnen Innovation nach Afrika bringen

Von Kristin Palitza, dpa

Während Drohnenbetreiber im Westen mit strengen Rechtsvorschriften kämpfen, treiben lockere Luftfahrtregeln in Afrika innovative Projekte an - und machen den Kontinent zum globalen Testgebiet für unbemannte Flugobjekte.

Beitrag vom 11.10.2018

CNN

Sierra Leone cancels $300 million airport deal with China

Hong Kong (CNN) — Sierra Leone has nixed plans to build a controversial, $318 million airport outside the capital of Freetown with a Chinese company and funded by Chinese loans.

The mega project, which was due to be completed in 2022, had been commissioned by the previous president Ernest Bai Koroma in March this year.

Beitrag vom 09.10.2018

Achgut.com

Nobelpreis für politisch nicht korrekten Armutsbekämpfer

Die Königlich-Schwedische Wissenschaftsakademie in Stockholm hat entschieden: neben William Nordhaus wird Paul Romer 2018 mit dem Nobelpreis für Wirtschaft ausgezeichnet. Der 62-jährige Romer arbeitet an der Stern School of Business der New York University. Romer, der früher als Chefvolkswirt bei der Weltbank arbeitete, hätte dabei „Methoden entwickelt, die Antworten auf die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit liefern“, erklärte die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften.

Beitrag vom 09.10.2018

General-Anzeiger Bonn

PERSONALIEN

Carl-Dieter Spranger, CSU-P0litiker und ehemaliger Entwicklungsminister [1991 — 1998], hat sich dem Memorandum des „Bonner Aufrufs“ zur Beendigung der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika angeschlossen. Das Memorandum kritisiert unter anderem das "paternalistische Verhalten“ der Geberländer gegenüber Afrika ebenso wie eine Bereicherungsmentalität herrschender Gruppen in Afrika. Nicht sinnvoll sei zudem, dass Entwicklungshilfe als Mittel gegen Flucht und Migration instrumentalisiert werde. Iw

Beitrag vom 09.10.2018

BBC News

Ethiopian rebels based in Eritrea return home

Will Ross, Africa editor, BBC World Service

Close to 2,000 Ethiopian rebels, who had been based in neighbouring Eritrea, have returned home after signing a peace agreement in August with the government in Addis Ababa.

The Tigray People's Democratic Movement (TPDM) was formed in 2001 shortly after Ethiopia and Eritrea fought a border war which left tens of thousands of people dead.

Beitrag vom 07.10.2018

Handelsblatt

Interview Dirk Roßmann

„Wer Geld will, muss auch etwas dafür tun“

von:
Christoph Kapalschinski
Thomas Tuma

Der Drogerie-Unternehmer fordert Soforthilfen für Afrika und eine Kontrolle der Geburtenrate. Man könne die Flüchtlingsfrage nur vor Ort nachhaltig lösen.

Beitrag vom 07.10.2018

FAZ

GIZ

Widerstand gegen Ex-Staatssekretär Machnig als GIZ-Vorstand

Dem gestandenen SPD-Politiker Matthias Machnig winkt ein gut dotierter Posten bei der staatlichen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit. Doch aus der Belegschaft gibt es offenbar Kritik an seiner Qualifikation.

Beitrag vom 07.10.2018

FAS

Der Diktator ist tot, es lebe die Familie

Idi Amin hat in Uganda Hunderttausende ermorden lassen. Dann floh er mit vierzig Angehörigen ins Exil. Jetzt kehren die Amins zurück. Ein Enkel sitzt schon im Parlament. Von Thilo Thielke

Reiseleiter Allan Kakembo verdient sein Geld mit der blutigen Vergangenheit seiner Heimat. Er führt Touristen zu den Folterkammern Idi Amins.