Neues
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Beitrag vom 17.10.2018
Deutsche Welle
Armut weltweit
Weltbank-Experte: "Afrika muss etwas ändern"
Der aktuelle Bericht der Weltbank zeigt: Die Armut geht zurück - aber nicht überall: Über die Hälfte der extrem Armen leben in Afrika. Francisco Ferreira, Mitherausgeber des Berichts, erklärt, was die Staaten tun können.
von Friederike Müller-Jung
Beitrag vom 17.10.2018
Deutsche Welle
Korruption
Deutschland hält an Entwicklungshilfe für Sambia fest
Ein gigantischer Korruptionsskandal erschüttert Sambia. Großbritannien und andere europäischer Länder haben Hilfsgelder in Millionenhöhe eingefroren, doch die Bundesregierung sieht dafür keinen Bedarf.
von Daniel Pelz
Beitrag vom 16.10.2018
FAZ
Märkte
Christian Borgemeister, Direktor des Zentrums für Entwicklungsforschung an der Universität Bonn
Ein Forscher über die revolutionäre Rolle der Märkte und der Gen-Technik
Herr Borgemeister, Sie haben 16 Jahre in Afrika gelebt, haben Dörfer wie Nkolemfumu gesehen. Woran mangelt es?
Die mangelnde Verknüpfung mit anderen Märkten ist ein riesiges Problem, überall in den ländlichen Gebieten Afrikas. Sie haben dort Regionen, die Brotkörbe dieser Länder, die nicht an die Infrastruktur der urbanen Märkte angeschlossen sind. […]
Beitrag vom 16.10.2018
AP News
Ethiopia’s new Cabinet 50 percent women, including defense
By ELIAS MESERETtoday
ADDIS ABABA, Ethiopia (AP) — Ethiopia’s new Cabinet is now a record 50 percent female, including the country’s first woman defense minister, after lawmakers on Tuesday unanimously approved the nominations put forward by reformist Prime Minister Abiy Ahmed.
“Our women ministers will disprove the old adage that women can’t lead,” Abiy said while presenting his choices. “This decision is the first in the history of Ethiopia and probably in Africa.”
Beitrag vom 16.10.2018
Handelsblatt
Hilfen für Afrika
Afrikaexperten und Unternehmer fordern ein radikales Umdenken in der Entwicklungspolitik
Der Auswanderungswille in Afrika dürfte weiter zunehmen. Es mangelt an richtiger Entwicklungshilfe. Ein Plan steht zwar, doch die Umsetzung kommt nicht voran.
Wolfgang Drechsler, Donata Riedel, Thomas Jahn
Beitrag vom 16.10.2018
NZZ
Emanzipation
Die emanzipierten Männer von Atimédodi
In zahlreichen Dörfern Togos diskutieren die Väter in den sogenannten «Papa-Klubs» über ihre Rolle in der Familie und der Gesellschaft. Sie widersprechen dem verbreiteten Bild des unverantwortlichen, faulen Afrikaners im Gegensatz zur starken «Mama Afrika».
David Signer, Atimédodi
Beitrag vom 15.10.2018
Deutsche Welle
Angola schiebt mehr als 180.000 Kongolesen ab
Betroffen sind vor allem Menschen, die in der Diamanten-Industrie arbeiteten. Und es ging brutal zu. Die Aktion ist Folge der Bemühungen von Präsident Lourenço, Angola für ausländische Investoren attraktiver zu machen.
Beitrag vom 15.10.2018
Technology Review
Afrika besteuert soziale Medien
Ben Schwan
In einem halben Dutzend der Länder auf dem schwarzen Kontinent kassiert der Staat mittlerweile bei der Nutzung von Internet-Diensten mit – oder hat es vor. Das hat Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit.
Steuern fürs Internet? In westlichen Ländern kennt man solche staatlichen Maßnahmen bislang nicht. Der E-Commerce-Boom in den USA wurde sogar über lange Jahre dadurch angefeuert, dass für im Netz bestellte Produkte in den meisten Bundesstaaten nicht einmal Mehrwertsteuern zu entrichten waren.
Beitrag vom 15.10.2018
Badische Zeitung
Südafrika
Arme Bauern zahlen die Zeche
Von Johannes Dieterich
In Südafrika plündern Manager und Politiker die VBS Bank aus / 130 Millionen Euro Schaden.
Beitrag vom 15.10.2018
msn.com
Corruption
Nigeria imposes travel ban on 'high-profile' graft suspects
ABUJA - Nigeria ordered its security agencies to put some 50 high-profile graft suspects on a watch list and prevent them from leaving the country.
A presidency statement said the move was to ensure the implementation of an executive order (EO6) which empowers President Muhammadu Buhari to temporarily seize and forbid access to any suspicious assets.
Beitrag vom 15.10.2018
SPIEGEL ONLINE
Ermordung von Thomas Sankara
Afrikas Che Guevara
Von Hans Hielscher und Christoph Gunkel
Vier Jahre lang versuchte Thomas Sankara das westafrikanische Armutsland Burkina Faso zu reformieren. Dann wurde der Revolutionär umgebracht - und zur Legende.
"Wo ist der Imperialismus?", fragte der Präsident von Burkina Faso 1983. Und gab seinem Volk gleich selbst die so einfache wie plakative Antwort: "Ihr seht ihn auf euren Tellern: importierter Reis und Mais, importierte Hirse. Das ist Imperialismus."
Beitrag vom 13.10.2018
FAZ
Hanks Welt
Wohin mit den Migranten?
Von Rainer Hank
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Romer hat eine geniale Idee, wie man das Leid von Flüchtilingen lindern könnte. Kritiker nennen sie elitär und undemokratisch, vielversprechend ist sie trotzdem.
Beitrag vom 12.10.2018
Greenpeace magazin
Von Marokko bis Malawi: wie Drohnen Innovation nach Afrika bringen
Von Kristin Palitza, dpa
Während Drohnenbetreiber im Westen mit strengen Rechtsvorschriften kämpfen, treiben lockere Luftfahrtregeln in Afrika innovative Projekte an - und machen den Kontinent zum globalen Testgebiet für unbemannte Flugobjekte.
Beitrag vom 12.10.2018
SZ
Nooke
Afrikabeauftragter der Bundesregierung
"Es liegt mir fern, die Verbrechen der Kolonialzeit zu relativieren"
Beitrag vom 11.10.2018
CNN
Sierra Leone cancels $300 million airport deal with China
Hong Kong (CNN) — Sierra Leone has nixed plans to build a controversial, $318 million airport outside the capital of Freetown with a Chinese company and funded by Chinese loans.
The mega project, which was due to be completed in 2022, had been commissioned by the previous president Ernest Bai Koroma in March this year.
Beitrag vom 10.10.2018
Tagesspiegel
Rassismus-Vorwurf gegen Afrikabeauftragten Nooke
Günter Nooke sagt, die europäische Kolonialherrschaft habe dazu beigetragen, Afrika "aus archaischen Strukturen zu lösen". Kritik daran weist er zurück.
Beitrag vom 09.10.2018
Achgut.com
Nobelpreis für politisch nicht korrekten Armutsbekämpfer
Die Königlich-Schwedische Wissenschaftsakademie in Stockholm hat entschieden: neben William Nordhaus wird Paul Romer 2018 mit dem Nobelpreis für Wirtschaft ausgezeichnet. Der 62-jährige Romer arbeitet an der Stern School of Business der New York University. Romer, der früher als Chefvolkswirt bei der Weltbank arbeitete, hätte dabei „Methoden entwickelt, die Antworten auf die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit liefern“, erklärte die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften.
Beitrag vom 09.10.2018
General-Anzeiger Bonn
PERSONALIEN
Carl-Dieter Spranger, CSU-P0litiker und ehemaliger Entwicklungsminister [1991 — 1998], hat sich dem Memorandum des „Bonner Aufrufs“ zur Beendigung der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika angeschlossen. Das Memorandum kritisiert unter anderem das "paternalistische Verhalten“ der Geberländer gegenüber Afrika ebenso wie eine Bereicherungsmentalität herrschender Gruppen in Afrika. Nicht sinnvoll sei zudem, dass Entwicklungshilfe als Mittel gegen Flucht und Migration instrumentalisiert werde. Iw
Beitrag vom 09.10.2018
BBC News
Ethiopian rebels based in Eritrea return home
Will Ross, Africa editor, BBC World Service
Close to 2,000 Ethiopian rebels, who had been based in neighbouring Eritrea, have returned home after signing a peace agreement in August with the government in Addis Ababa.
The Tigray People's Democratic Movement (TPDM) was formed in 2001 shortly after Ethiopia and Eritrea fought a border war which left tens of thousands of people dead.