Neues
Beitrag 3101 - 3120 von 5987
Beitrag vom 10.07.2018
taz
Äthiopien im Umbruch
Man kann wieder frei atmen
Die politischen Häftlinge sind entlassen. Ein neuer Premierminister regiert. Der Rebell Jibril Ummar bleibt dennoch vorsichtig.
von Ilona Eveleens
ADAMA/ADDIS ABEBA taz | Menschen eilen durch die Straßen, um dem Nieselregen zu entkommen. Am Busbahnhof schleppen Passagiere Gepäck, und die Fahrer rufen ihre Ziele aus. Straßenhändler laden zum Kauf, Schuhputzer kümmern sich um ihre Kunden. Alltagstreiben im Städtchen Adama, 80 Kilometer südöstlich der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba.
Beitrag vom 09.07.2018
FAZ
Demographie
Afrikas Kinder und die Zukunft Europas
Die Bevölkerungsexplosion in Afrika und Arabien trifft auf den demographisch schrumpfenden europäischen Kontinent. Absehbar ist ein gewaltiger Migrationsdruck. Gedanken zum Weltbevölkerungstag.
Von Thilo Sarrazin
Beitrag vom 09.07.2018
Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung
In Afrika wird es enger
Aufgrund des starken Bevölkerungswachstums dürfte Subsahara-Afrika von etwa 2030 an trotz seiner
großen Wüsten und Regenwaldgebiete dichter besiedelt sein als alle Länder der Erde im Durchschnitt.
Beitrag vom 09.07.2018
Basler Zeitung
«Der Westen soll die Entwicklungshilfe einstellen»
Für den Afrika-Experten Stephen Smith ist die Afrika-Hilfe «easy money», das die Selbstverantwortung untergräbt.
BaZ: Herr Smith, aktuell kommen viel weniger Flüchtlinge aus Afrika in Europa an – Sie hingegen sagen in Ihrem Buch «La ruée vers l’Europe», der Ansturm stehe erst noch bevor, wie kommen Sie darauf?
Beitrag vom 09.07.2018
SZ
Äthiopien
Historischer Friedensschluss
Der Mann, der den verheerenden Krieg beendete
Äthiopiens Premier Abyi Ahmed hat maßgeblichen Anteil am Ende des Konflikts mit Eritrea, der etwa 80 000 Menschenleben kostete. Er schickt sich an, ein Revolutionär zu werden.
Von Bernd Dörries
Beitrag vom 08.07.2018
Deutsche Welle
Deutsche Privatinvestitionen in Afrika: Die Politik verspricht, die Wirtschaft hofft
Die Bundesregierung hat erste Maßnahmen umgesetzt, um deutsche Privatinvestitionen in Afrika stärker zu fördern. Reicht das der Wirtschaft? Ein Stimmungsbild vom German-African Business Day in Berlin.
von Daniel Pelz
Beitrag vom 06.07.2018
Deutsche Welthungerhilfe
Hunger im Südsudan: Bittere Bilanz nach sieben Jahren Unabhängigkeit
Beitrag vom 06.07.2018
Wiener Zeitung
Europäischer Größenwahn
Von Christian Ortner
Warum es kompletter Unsinn ist, gegen illegale Migration auf "Bekämpfen der Fluchtursachen" zu setzen.
Weil Österreich gerade den EU-Vorsitz übernommen hat, sah sich Caritas-Präsident Michael Landau genötigt, Bundeskanzler Sebastian Kurz mit gutem Rat zur Seite zu stehen. Österreich, ließ der Kirchenmann wissen, müsse dafür sorgen, dass die Europäer "Fluchtursachen bekämpfen und mehr Hilfe vor Ort leisten".
Beitrag vom 06.07.2018
BMZ
„Müller warnt vor Einsparungen an Entwicklungsmitteln"
Beitrag vom 06.07.2018
The Punch, Nigeria
Ugandan women slap 'sex tax' on husbands
Schoolteacher Annet Nanozi was mad at her husband. A vehicle mechanic, he was refusing to help raise their four children. She realised he was instead spending his paycheck on alcohol and his time sleeping with barmaids.
The 34-year-old decided to teach her husband a lesson. Now, when he comes home and wants sex, he needs to pay her first.
Beitrag vom 05.07.2018
taz
An Bemba scheiden sich die Geister
Der internationale Strafgerichtshof hat die Entscheidung über die endgültige bedingungslose Freilassung von Jean-Pierre Bemba vertagt.
Beitrag vom 05.07.2018
FAZ
Südafrika
Drei mutmaßliche Wilderer von Löwen gefressen
In einem südafrikanischen Wildpark sind mindestens drei Personen einem Rudel Löwen zum Opfer gefallen. Es handelte sich wahrscheinlich um Wilderer, die auf der Jagd nach einer anderen Tierart waren.
Im Wildreservat Sibuya an der Südostküste Südafrikas sind die Überreste von mindestens drei mutmaßlichen Wilderern aufgefunden worden. Wie „News24“ unter Berufung auf Nick Fox, den Eigentümer des Reservats, berichtet, waren die Männer offensichtlich auf der Jagd nach Nashörnern.
Beitrag vom 05.07.2018
Saarländischer Rundfunk
"Die Erwartungen an Entwicklungshilfe sind deutlich zu hoch"
SR 2 - Jochen Erdmenger
Beitrag vom 04.07.2018
gmx.at
Warum wir mit der heutigen Entwicklungshilfe die Fluchtursachen nicht wirklich bekämpfen
von Marie Illner
Durch die Reihen aller Parteien hinweg ertönt immer wieder die Forderung, die Fluchtursachen zu bekämpfen. Warum ist das so schwierig - gerade in Bezug auf Afrika? Experten sagen: Die Partner auf afrikanischer Seite müssen mehr gefordert werden - und schlagen neue Modelle vor.
Mit rund 8,5 Milliarden Euro stand dem Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit im Haushaltsjahr 2017 eine Rekordsumme zur Verfügung.
Beitrag vom 03.07.2018
RFI Radio France International
31e sommet de l’UA: quel bilan?
Le 31e sommet des chefs d’Etat de l’UA s’est achevé ce lundi soir 2 juillet à Nouakchott, un sommet consacré à la lutte contre la corruption et qui a vu la participation d’une vingtaine de chefs d’Etat. Retour sur les principales décisions de ce sommet.
Beitrag vom 02.07.2018
welt.de
Äthiopien
Der Jungstar unter Afrikas Herrschern
Äthiopiens Premier feiert erstaunliche Erfolge
Christian Putsch
Die Explosion ereignete sich in einiger Entfernung von der Bühne, auf der Äthiopiens Premierminister Abiy Ahmed gerade für Reformen geworben hatte. Weit über 100.000 Menschen hatten ihm zugejubelt. Nun war ein Mensch tot. Mindestens 150 verletzt. Der lässig im T-Shirt gekleidete Ahmed wurde vom Sicherheitspersonal eilig evakuiert, während Regierungsgegner vergeblich versuchten, eine Massenpanik zu verursachen.
Beitrag vom 02.07.2018
katholisch.de
Nigeria
Kardinal fordert Rücktritt des nigerianischen Präsidenten
In Nigeria kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen Fulani-Hirten und christliche Bauern - mit Hunderten Toten. Deshalb fordert Kardinal Anthony Okogie nun den Rücktritt des Präsidenten.
Beitrag vom 01.07.2018
Tagesspiegel
Das Ertrinken im Mittelmeer wird weitergehen
Barbara John
So könnte sinngemäß eine großformatige Suchanzeige in den großen Printmedien europäischer und nordafrikanischer Länder lauten nach den am vergangenen Freitag: „Welches Land in Europa und in Nordafrika nimmt total freiwillig Flüchtlinge auf, damit über ihre Asylanträge in gut ausgestatteten Aufnahmezentren auf rechtsstaatlicher Grundlage entschieden werden kann? Die EU-Kommission bittet um Angebote. Großzügige Finanzierung ist garantiert.“
Beitrag vom 01.07.2018
Die Welt
Wie sollen wir das schaffen?
Fluchtursachen bekämpfen – das bleibt ein frommer Wunsch: Hans Christoph Buch erklärt, warum er
vom Afrika-Optimisten zum -Pessimisten wurde
Beitrag vom 30.06.2018
Zeit Online
Österreich plant EU-Afrika-Gipfel
Die EU plant Ankerzentren auch in Nordafrika. Die betroffenen Länder lehnen dies bislang ab. Ein Gipfeltreffen in den kommenden Monaten soll eine Lösung bringen.
Quelle: ZEIT ONLINE, AFP, Reuters, jk