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Für eine andere Entwicklungspolitik!

Neues

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Beitrag 3041 - 3060 von 6008

Beitrag vom 18.08.2018

NZZ

Entwicklungshilfe ist ein Auslaufmodell

Ausländische Hilfsgelder versickern gerade in Afrika oft im Sand. Sie können sogar schaden, die Korruption anheizen, die wirtschaftliche Entwicklung hemmen und diktatorische Regime zementieren.

Kommentar von David Signer, Dakar

Beitrag vom 17.08.2018

Tagesspiegel

Warum deutsche Entwicklungsgelder über Steueroasen fließen

Die KfW-Tochter DEG fördert Firmen in Entwicklungsländern. Das Geld fließt dabei jedoch oft über Steueroasen wie Mauritius. Dabei geht es inzwischen um fast eine Milliarde Euro.

Carla Neuhaus

Beitrag vom 17.08.2018

Die Zeit Nr. 34/2018

Gerd Müller

So nicht, Herr Minister!

Entwicklungsminister Müller möchte Afrika den Handel mit der EU erleichtern. Dabei braucht es Investitionen.

Von Roland Lindenblatt

Entwicklungsminister Müller möchte Afrika den Handel mit der EU erleichtern. Dabei braucht es Investitionen.

Beitrag vom 16.08.2018

RFI Radio France Internationale

États-Unis-Rwanda: une bataille de chiffonniers

Olivier Rogez Diffusion

Il n’y a pas que l’Europe et la Chine qui pâtissent des restrictions commerciales lancées par Donald Trump, le Rwanda est aussi victime des droits de douane américains. Depuis le 31 juillet, l’administration américaine a enlevé au Rwanda les avantages commerciaux dont ses textiles bénéficiaient aux États-Unis. Une mesure prise en rétorsion alors que le Rwanda cherche à protéger son marché des vêtements de seconde main importés des États-Unis.

Beitrag vom 14.08.2018

Welt

Rückführungen

Hohe Bleibechance für abgelehnte Asylbewerber aus Afrika

Von Marcel Leubecher, Politikredakteur

Die Chancen abgelehnter Asylbewerber aus Afrika auf Verbleib in Deutschland sind laut Bamf sehr hoch.

Im ersten Halbjahr sind über 36.089 Asylanträge von Afrikanern entschieden worden.

Die meisten (27.250) haben keinen Schutztitel erhalten, davon sind aber nur 3.164 Afrikaner abgeschoben worden.

Beitrag vom 14.08.2018

Tagesanzeiger (Schweiz)

Afrikanische Mittelschicht? Welche Mittelschicht?
Die Behauptung hat Hochkonjunktur: Es sei vor allem Afrikas Mittelstand, der auf Schlauchbooten über das Mittelmeer nach Europa komme. Das ist absurd.

Mit kaum einem anderen sozioökonomischen Begriff lässt sich so munter Unfug treiben wie mit jenem der «Mittelschicht». Das zeigt besonders deutlich die sogenannte Migrationsdebatte, in der es Mode geworden ist, über das Mittelmeer kommende afrikanische Immigranten dem Mittelstand zuzurechnen.

Beitrag vom 14.08.2018

taz

Die Frau, die flüchten darf

Yohana brach 2015 in Eritrea auf. Nach drei Jahren Flucht und Folter lebt sie nun in Obhut der UN in Niger – und darf auf Europa hoffen.

NIAMEY taz | Als die Lautsprecher zu plärren begannen, verlor Yohana jede Hoffnung. Sie saß in einem Schlauchboot auf dem Mittelmeer, um sie herum tiefschwarze Nacht. Die See war ruhig, der Wind verstummt. Das Einzige, was Yohana hörte, war der Ruf aus dem Megafon: „Anhalten!“ Erst auf Englisch, dann auf Arabisch. „Ich wusste nicht, was mit uns passieren wird“, sagt Yohana. „Ich hatte solche Angst.“

Beitrag vom 14.08.2018

O'Dwyer's The Inside News of PR & Marketing Communications

Cameroon Calls on Mercury for Media Relations Work

By Jon Gingerich

Public affairs and strategy shop Mercury Public Affairs has inked a $1.2 million pact with the government of the Republic of Cameroon to provide lobbying and media relations in the United States.

The Omnicom public affairs unit will provide consulting and management services, government relations/lobbying, and media issues management, according to Foreign Agents Registration Act documents filed in August.

Beitrag vom 13.08.2018

FAZ

Fairtrade? Bio? Für viele Kaffeebauern sind die Siegel ein Unglück

Kaum ein Land braucht so viel Kaffee wie Deutschland. Die Bauern verdienen daran oft nicht gut. Siegel und Zertifikate sollen das ändern, doch haben sie ihre Tücken. Afrikas Bauern suchen den direkten Weg zum Kunden. Von Marius Hasenheit

Beitrag vom 13.08.2018

FAZ

Die Junta schlägt zurück

Während die Opposition in Zimbabwe gegen das Wahlergebnis klagt, geht das Regime mit immer größerer Härte gegen seine Gegner vor. Von Thilo Thielke

KAPSTADT, 12. August
Eigentlich sollte am gestrigen Sonntag, 10.30 Uhr Ortszeit, die Amtseinführung von Zimbabwes neuem Präsidenten Emmerson Mnangagwa stattfinden. Es war schon alles vorbereitet für die feierliche Veranstaltung im Nationalen Sportstadion in der Hauptstadt Harare, Einladungen waren an Botschaften und Konsulate verschickt worden. Dann wurde die Zeremonie abgesagt.

Beitrag vom 12.08.2018

NZZ

«Die armen Länder werden nicht aufholen können, wenn ihre klügsten und besten Leute das Land verlassen»

Der britische Ökonom Paul Collier kritisiert im Gespräch die verantwortungslose europäische Migrationspolitik. Statt Flüchtlinge und Migranten nach Europa zu locken, sollten mit westlichem Geld Arbeitsgelegenheiten für Flüchtlinge in der Nähe ihrer Heimat geschaffen werden.

Sie befassen sich seit Jahrzehnten mit Migrationspolitik. Wie ist das Thema zu einer so heiss diskutierten Streitfrage geworden – und wie kann es politisch weitergehen?

Beitrag vom 09.08.2018

Berlin Institut für Bevölkerung und Entwicklung

Was Afrikas Landwirtschaft leisten muss

von Sabine Sütterlin, Alexandra Reinig und Reiner Klingholz

Afrika südlich der Sahara ist die Weltregion mit dem niedrigsten Pro-Kopf-Einkommen und dem höchsten Bevölkerungswachstum. Nur durch wirtschaftliche Entwicklung und neue Perspektiven für die Menschen kann der Kontinent der Falle entkommen, in der ihn Armut und hohe Kinderzahlen gefangen halten.