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Für eine andere Entwicklungspolitik!

Neues

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Beitrag 3001 - 3020 von 5978

Beitrag vom 24.08.2018

Welt

Flüchtlinge

Marokko räumt auf

Migranten werden ins Landesinnere deportiert, damit sie nicht versuchen, Europa zu erreichen. Das Königreich muss Härte zeigen, um kein zweites Libyen zu werden. Manche bezweifeln, ob das so funktioniert.

Alfred Hackensberger

Jeden Morgen standen Jenny und Miriam mit ihren Babys auf dem Rücken an der immer gleichen Ampel am Boulevard von Tanger. „Hunger“, riefen sie den wartenden Autofahrern zu und streckten ihnen die offene Hand entgegen.

Beitrag vom 23.08.2018

Deutsche Welle

Bundesminister Müller in Afrika

Afrikapolitik made in Germany: Fair geht anders

Vor seiner Reise in sieben afrikanische Länder wirbt Bundesentwicklungsminister Gerd Müller für einen "zollfreien Handel mit Afrika" - und erntet Kritik. Die wirklichen Probleme würden nicht angesprochen, sagen Experten.

von Antonio Cascals

Beitrag vom 22.08.2018

FAZ

Kongo

Vielleicht gibt es Wahlen, vielleicht Krieg

In Kongo soll bald ein neuer Präsident gewählt werden. Als Favorit gilt der frühere Warlord Jean-Pierre Bemba. Bis vor kurzem saß er in Den Haag im Gefängnis – und gilt vielen deshalb als Held.

Von Thilo Thielke

Beitrag vom 21.08.2018

SZ

Elfenbeinküste

Menetekel für Afrika

Eine neue Krise der Elfenbeinküste wäre schlecht für alle Nachbarländer und auch für Europas Hoffnung, die Migration aus dieser Region zu stoppen. Die Probleme zeigen, dass der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag politisch gesehen versagt hat.

Von Andreas Mehler

Beitrag vom 21.08.2018

Niamey et les 2 jours

Formation

Sommet des chefs d’Etat de l’UA 2019 au Niger : 2000 agents bientôt formés dans l’hôtellerie et la restauration

(Niamey et les 2 jours) - Dans le but d’accueillir les Chefs d’Etat et leurs suites lors du sommet des chefs d’Etat et de gouvernement de l’Union africaine, qui se tiendra en juillet 2019 à Niamey, le Fonds d'appui à la formation professionnelle et à l'apprentissage (Fafpa) va former 2000 agents dans le secteur de l’hôtellerie.

Beitrag vom 20.08.2018

graensengrenzen.wordpress.com

Südafrika schlittert weiter in die soziale und wirtschaftliche Krise

Robert Kappel

Südafrika gehört zu den 30 reichsten Ländern der Welt. Seit längerer Zeit jedoch befindet sich das Land in einem kaum aufzuhaltenden Abstieg. Es verharrt in einer Mitteleinkommensfalle, in das sich das Land durch Nepotismus und unheilige Allianzen hinein manövriert hat. Die großen politischen und wirtschaftlichen Krisen, die das Apartheidsystem hinterlassen hat, werden nicht überwunden.

Beitrag vom 20.08.2018

taz

Kofi Annan und Ruanda

Der Schatten des Völkermords

Anfang 1994 stoppte der spätere UN-Generalsekretär Annan in Ruanda ein Eingreifen gegen die Vorbereitung zum Völkermord.

BERLIN taz | „Judas ist tot“, kommentiert der ruandische Autor Gatete Ruhumuliza auf Twitter die Nachricht vom Tod Kofi Annans. Die Bilanz des ehemaligen UN-Generalsekretärs wird in Afrika sehr unterschiedlich diskutiert.

Beitrag vom 18.08.2018

NZZ

Entwicklungshilfe ist ein Auslaufmodell

Ausländische Hilfsgelder versickern gerade in Afrika oft im Sand. Sie können sogar schaden, die Korruption anheizen, die wirtschaftliche Entwicklung hemmen und diktatorische Regime zementieren.

Kommentar von David Signer, Dakar

Beitrag vom 17.08.2018

Tagesspiegel

Warum deutsche Entwicklungsgelder über Steueroasen fließen

Die KfW-Tochter DEG fördert Firmen in Entwicklungsländern. Das Geld fließt dabei jedoch oft über Steueroasen wie Mauritius. Dabei geht es inzwischen um fast eine Milliarde Euro.

Carla Neuhaus

Beitrag vom 17.08.2018

Die Zeit Nr. 34/2018

Gerd Müller

So nicht, Herr Minister!

Entwicklungsminister Müller möchte Afrika den Handel mit der EU erleichtern. Dabei braucht es Investitionen.

Von Roland Lindenblatt

Entwicklungsminister Müller möchte Afrika den Handel mit der EU erleichtern. Dabei braucht es Investitionen.

Beitrag vom 16.08.2018

RFI Radio France Internationale

États-Unis-Rwanda: une bataille de chiffonniers

Olivier Rogez Diffusion

Il n’y a pas que l’Europe et la Chine qui pâtissent des restrictions commerciales lancées par Donald Trump, le Rwanda est aussi victime des droits de douane américains. Depuis le 31 juillet, l’administration américaine a enlevé au Rwanda les avantages commerciaux dont ses textiles bénéficiaient aux États-Unis. Une mesure prise en rétorsion alors que le Rwanda cherche à protéger son marché des vêtements de seconde main importés des États-Unis.

Beitrag vom 14.08.2018

Tagesanzeiger (Schweiz)

Afrikanische Mittelschicht? Welche Mittelschicht?
Die Behauptung hat Hochkonjunktur: Es sei vor allem Afrikas Mittelstand, der auf Schlauchbooten über das Mittelmeer nach Europa komme. Das ist absurd.

Mit kaum einem anderen sozioökonomischen Begriff lässt sich so munter Unfug treiben wie mit jenem der «Mittelschicht». Das zeigt besonders deutlich die sogenannte Migrationsdebatte, in der es Mode geworden ist, über das Mittelmeer kommende afrikanische Immigranten dem Mittelstand zuzurechnen.

Beitrag vom 14.08.2018

taz

Die Frau, die flüchten darf

Yohana brach 2015 in Eritrea auf. Nach drei Jahren Flucht und Folter lebt sie nun in Obhut der UN in Niger – und darf auf Europa hoffen.

NIAMEY taz | Als die Lautsprecher zu plärren begannen, verlor Yohana jede Hoffnung. Sie saß in einem Schlauchboot auf dem Mittelmeer, um sie herum tiefschwarze Nacht. Die See war ruhig, der Wind verstummt. Das Einzige, was Yohana hörte, war der Ruf aus dem Megafon: „Anhalten!“ Erst auf Englisch, dann auf Arabisch. „Ich wusste nicht, was mit uns passieren wird“, sagt Yohana. „Ich hatte solche Angst.“